21. Symposium Frühförderung

20. – 21. März 2021

Das war das 21. Syposium Frühförderung 2021 – Übergänge

 

Schirmherr
Hubertus Heil

Das Programm // Samstag, 20. März 2021

09.00 – 09.15
Eröffnung zum 21. Symposion Frühförderung 2021
09.15 – 10.00

ERÖFFNUNGSVORTRAG
Aufbau transitorischer Räume in der frühen Kindheit als Präventionsmassnahme (Prof. Dr. Andrea Lanfranchi; Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik Zürich)

10.15 – 10.30

DISKUSSIONSFORUM ”Übergänge als Wendepunkt“
A1 // Early Literacy als Ansatz zur Unterstützung und Vorbereitung des Übergangs in schulische Lesesituationen für alle Kinder

Referentin: Anke Groß-Kunkel

Der Ansatz einer sozialen Literacy hat in den letzten Jahren im Ele-mentarbereich einen höheren Stellenwert bekommen (Nickel 2019). Die von Barton und Hamilton entwickelte „Social Literacy Theory“ (2005) stellt dabei den Umgang mit Texten als soziale Praktik in den Mittelpunkt und rückt kulturelle Begleitphänomene der gemeinsamen Beschäftigung mit Literatur in den Fokus.

Sie hat dadurch das Potenzial, ein auf Fähigkeiten abstellendes Verständnis des Lesens von Kindern (mit Behinderung) zu überwinden. Damit kann allen Kindern bereits vor Schuleintritt Literaturteilhabe ermöglicht werden, um somit den Übergang in schulische Lesesituationen zu gestalten. Der Vortrag führt in den Ansatz ein und erörtert, wie alle Kinder an sozialen Literacy-Ereignissen teilhaben können.

A2 // Rollenverteilung und Partnerschaftsqualität von Eltern mit chronisch erkrankten oder beeinträchtigten Kindern Referentinnen

Referentinnen: Ulrike Lux, Laura Castiglioni

Kinder mit chronischen Krankheiten oder Beeinträchtigungen stellen erhöhte Anforderungen an familiäre Fürsorge und Rollenverteilung zwischen den Eltern. Die Diagnose kann zu einem Wendepunkt in der Familie und einer Herausforderung für die elterliche Paarbeziehung werden. In unserem Fachvortrag stellen wir die zentralen Herausforderungen an Eltern heraus, die chronisch erkrankte und beeinträchtigte Kinder versorgen.

Anhand der Ergebnisse einer repräsentativen Befragung diskutieren wir die Bedeutung einer belasteten elterlichen Partnerschaft für die Bewältigung dieses bedeutsamen Übergangs.

09.15 – 10.00

ERÖFFNUNGSVORTRAG
Aufbau transitorischer Räume in der frühen Kindheit als Präventionsmassnahme (Prof. Dr. Andrea Lanfranchi; Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik Zürich)