Frühförderpreis-Bewerber
Bewerber 2025
Berliner Kiebitze - Heilpädagogischer Fachdienst
BewerberIn
Dr. Adrienne Blank-Koerber Heilpädagogischer Fachdienst – Koordination
Landeskoordination Rehabilitation und Teilhabe
Titel des Projektes
Heilpädagogischer Fachdienst „Berliner Kiebitze“
Kurzbeschreibung
Der Heilpädagogische Fachdienst (HPFD) ist ein offenes und niedrigschwelliges Beratungsangebot für Eltern, Kitafachkräfte und Tagespflegepersonen, die sich Sorgen um die Entwicklung ihres/eines Kindes machen
Kontakt
hpfd.koordination@vdk.de www.kiebitze.berlin
Heilpädagogischer Fachdienst "Berliner Kiebitze"
BewerberIn
Dr. Adrienne Blank-Koerber,
Heilpädagogischer Fachdienst – Koordination
Landeskoordination Rehabilitation und Teilhabe
Titel des Projektes
Heilpädagogischer Fachdienst „Berliner Kiebitze“
Kurzbeschreibung
Der Heilpädagogische Fachdienst (HPFD) ist ein offenes und niedrigschwelliges Beratungsangebot für Eltern, Kitafachkräfte und Tagespflegepersonen, die sich Sorgen um die Entwicklung ihres/eines Kindes machen
Kontakt
E-Mail: hpfd.koordination@vdk.de
Web: www.kiebitze.berlin
Café Ludwig - ein Eltern-Kind-Café als 1. Frühfördermodul ohne Wartezeit
BewerberIn
Das Team der Interdisziplinären Frühförder- und Frühberatungsstelle in Stadt und Kreis Offenbach der Behindertenhilfe Offenbach e.V. (Träger)
Titel des Projektes
Café Ludwig – ein Eltern-Kind-Café als 1. Frühfördermodul ohne Wartezeit
Kurzbeschreibung
Als erstes und sofortiges Angebot steht Eltern nach der Anmeldung seit dem Frühjahr 2022 in der Frühförderstelle Offenbach das Café Ludwig für sich und ihr Kind zur Verfügung. Und dies solange bis eine Pädagog*in zu Ihnen nach Hause kommen kann. Einmal in der Woche können sich hier die Eltern bei einem Kaffee mit anderen Eltern über ihre Lebenssituation austauschen und erste Kontakte knüpfen. Die Kinder können sich im geschützten Rahmen einer kleinen Gruppe (6-10) in einem Spiel- und Bewegungsbereich ausprobieren. Zwei Pädagog*innen stehen für Fragen zur Verfügung, begleiten die Kinder, bieten Spiel- und Bastelideen an und sorgen für einen verlässlichen Rahmen. Die Anmeldung erfolgt seitens der Eltern von Termin zu Termin. Das Eltern-Kind-Café wird mittlerweile 3x wöchentlich für je 90 Minuten angeboten und hat sich vom „Wartelisten-Angebot“ zum 1. Modul der Frühförderung etabliert.
Kontakt
Südstraße 24 - Zentrum für Bewegung, Begegnung, Begleitung, Bildung und Beratung
BewerberIn
Heilpädagogische Praxis Kathrin Block
Titel des Projektes
Café Ludwig – ein Eltern-Kind-Café als 1. Frühfördermodul ohne Wartezeit
Kurzbeschreibung
In unserem Zentrum für Bewegung, Begegnung, Begleitung, Bildung und Beratung bündeln wir verschiedenste niedrigschwellige Angebote für Familien, Kinder, Jugendliche und Erwachsene jeden Alters.
Diese Angebotsvielfalt setzen wir in der Südstraße unter anderem zusätzlich über unseren selbst gegründeten, gemeinnützigen Verein, sowie Kooperationen mit Dritten und eingemietete Angebote externer Institutionen und Vereine um.
Dadurch sprechen wir nicht nur unsere KlientInnen aus der Frühförderung und den Flexiblen Hilfen an, sondern die ganze Familie und darüber hinaus Menschen, die bisher keine Berührungspunkte mit den Bereichen der Eingliederungs- und/ oder Jugendhilfe hatten.
So schaffen wir ein hohes Maß an Diversifikation und Interdisziplinarität in unseren Räumlichkeiten, sowie einen präventiven Rahmen.
Kontakt
Web: www.heilpädagogische-praxis-block.de/über-uns/räumlichkeiten-südstr/
Theraplay lntensivwochen der AWO FFB Potsdam
BewerberIn
AWO Frühförder- und Beratungsstelle der AWO Kinder- und Jugendhilfe GgmbH Potsdam
Einrichtungsleitung: Astrid Gellendin
Fachliche Leitung der lntensivwochen: Karin Block
Fachkräfte: Stefanie Geißdörfer; Johanna Dietz, Robby Stolle, Stefanie Herrguth
Titel des Projektes
Theraplay lntensivwochen der AWO FFB Potsdam
Kurzbeschreibung
Die FFB betreut Kinder in der allgemeinen heilpädagogische FF, Kinder mit Hörschädigungen und Kinder aus dem Autismus Spektrum. Seit 2011 bieten die Fachkräfte der AWO FFB Theraplay lntensivwochen an. Die 1-Wochen finden sowohl als individuell als auch einmal jährlich als Gruppenangebot statt. Grundlage der Arbeit dieser Woche ist die Theraplay-Methode, in Form von Familien- und Gruppen-Theraplay. Nach Möglichkeit sind die Eltern an allen Aktivitäten beteiligt und werden fachlich begleitet.
Neben den individuellen Aktivitäten gibt es in den Raum für Austausch, was eine nachhaltige Unterstützung für die Familien ist und den Alltagstransfer fördert. Neben lizenzierten Theraplay Therapeutinnen/ Therapeuten, nehmen Fachkräfte in der Theraplay Ausbildung und Theraplay interessierte Fachkräfte teil. Es bietet sich die Möglichkeit der Hospitation und Supervision an. Das fördert praxisnahes Lernen, fachlichen Austausch und verbessert die Qualität der heilpädagogischen Arbeit.
Kontakt
E-Mail: karin.block@awo-potsdam.de
E-Mail: ffb@awo-potsdam.de
Heilpädagogischer Spielkreis
BewerberIn
Heilpädagogische Praxis Kathrin Block
Titel des Projektes
Heilpädagogischer Spielkreis
Kurzbeschreibung
Zusammenschluss eines Heilpädagogischen Spielkreises innerhalb der Hausfrühförderung. Betreuung, Förderung und Begleitung von Kindern mit heilpädagogischem Förderbedarf, die (noch) keinen Kindergartenplatz haben, kurz vor Schuleintritt stehen oder ihre vorherige Einrichtung verlassen mussten.
Wir unterstützen die Kinder in ihrer persönlichen Entwicklung, gestalten positive Betreuungserfahrungen, setzen kreative Angebote mit den Kindern um und bereiten sie bestmöglich auf den Kita- oder Schulalltag vor. Desweiteren wahren wir ihre Teilhabe an der Gesellschaft.
Kontakt
Web: www.heilpädagogische-praxis-block.de/leistungen/heilpädagogischer-spielkreis/
Tiergestützte Pädagogik im Rahmen der Interdisziplinären Frühförderung
BewerberIn
DRK Rostock Lebensperspektive gGmbH Interdisziplinäre Frühförderstelle Christina Kittel (Leitung IFF)
Titel des Projektes
Tiergestützte Pädagogik im Rahmen der Interdisziplinären Frühförderung
Kurzbeschreibung
Im Rahmen unserer interdisziplinären Förderarbeit haben wir konzeptionell den Bereich der tiergestützten Pädagogik aufgenommen. „Skady“ unsere Therapiehündin ist seit September 2024 ein festes Teammitglied der IFF, um unseren Förderkindern einen zusätzlichen Interaktionsraum außerhalb zwischenmenschlicher Beziehungen bieten zu können. Die tiergestützte Pädagogik wird derzeit im Einzelsetting und zukünftig auch im Gruppensetting angeboten.
Kontakt
E-Mail: c.kittel@drk-rostock.de
Elternworkshop zur Förderung von Kindern mit Migration
BewerberIn
IFF Leipziger Land Reinker Reha Zentrum Leitung: Maria Barheine
Titel des Projektes
Elternworkshop zur Förderung von Kindern mit Migration
Kurzbeschreibung
Der zweiteilige Elternworkshop richtet sich an geflüchtete Familien und bietet Unterstützung bei der Förderung ihrer Kinder.
Im ersten Teil erhalten die Eltern grundlegende entwicklungspsychologische Informationen zur kindlichen Entwicklung sowie praxisnahe Tipps zur Förderung im Alltag.
Im zweiten Teil gestalten Eltern gemeinsam mit ihren Kindern individuelles Fördermaterial, das leicht im häuslichen Umfeld eingesetzt werden kann. Die Workshops finden in einer wertschätzenden Atmosphäre mit Flüsterdolmetschen in fünf verschiedenen Sprachen statt, um eine barrierefreie Teilnahme zu ermöglichen.
Kontakt
E-Mail: m.barheine@reinker.org
Die digitale Frühförderstelle
BewerberIn
Interdisziplinäre Frühförderstelle Pusteblume,
Jahnstraße 31, 83278 Traunstein www.fruehfoerderung-pusteblume.de
Titel des Projektes
Die digitale Frühförderstelle
Kurzbeschreibung
In der Frühförderstelle Pusteblume versuchen wir den bürokratischen Aufwand, Dokumentation und Berichte, die Vernetzung und Interdisziplinarität, die Mitarbeitergewinnung und das Bewerberverfahren sowie die Nachweise über den eingehaltenen Datenschutz digital zu verarbeiten.
Das machen wir, um uns die Arbeit zu vereinfachen, um besser interdisziplinär agieren zu können, um mehr Zeit für die Kinder und Familien zu haben, um den Datenschutz zu professionalisieren und um die Bürokratie im Bereich Frühförderung gut bewältigen zu können.
Kontakt
E-Mail: kontakt@fruehfoerderung-pusteblume.de
Web: www.fruehfoerderung-pusteblume.de
Kinderneurologie-Hilfe Münster e.V.
BewerberIn
Katharina Wietholt, Kinderneurologie-Hilfe Münster e.V.
Titel des Projektes
Kinderneurologie-Hilfe Münster e.V.
Kurzbeschreibung
Die Kinderneurologie-Hilfe Münster e.V. unterstützt und berät seit 1985 Familien, deren Leben und Alltag sich aufgrund einer akuten Hirnverletzung des Kindes von jetzt auf gleich völlig verändert hat.
Wir sind in den Bereichen der Prävention und Nachsorge für Münster und das Münsterland aktiv. Der Fokus liegt hierbei auf neurologischen Erkrankungen insbesondere bei Kindern.
Kontakt
E-Mail: k.wietholt@kinderneurologihilfe-muenster.de
Web: www.kinderneurologiehilfe-muenster.de
Eltern-Kind-Gruppe Unterstützte Kommunikation
BewerberIn
FIBs Frühf.rderstelle
Titel des Projektes
Eltern-Kind-Gruppe Unterstützte Kommunikation
Kurzbeschreibung
Zwei Mitarabeiterinnen aus dem Team haben ein Konzept entwickelt, um UK nicht nur in der Frühf.rderung zu implementieren. Zum Konzept gehört auch eine Eltern Kind Gruppe, die sich über einen Zeitraum trifft. Hier findet ein theoretischer Input statt und die Familien tauschen sich untereinander aus. Die erste Gruppe war ein voller Erfolg. Es wurden Gebärden besprochen und geübt und vieles andere mehr. Die beiden Kollegen gestalten die Frühförderstelle nach UK Gesichtspunkten um, und bringen das Konzept in die Kitas.
UK für alle ist das Thema, denn nur dann kann die Verständigung gelingen. UK hilft den vielen Kindern mit Kommunikationsbarrieren, aber eben auch all den Personen, die mit den Kindern beziehungen aufbauen wollen. Die zwei Kolleginnen investieren viel Freizeit und viel persönliches Engagement und wir merken, dass dies noch Pionierarbeit ist und keine Selbstverständlichkeit.
Kontakt
E-Mail: s.schieweck@fibs-sn.de
Web: www.fibs-sn.de
Ankommen mit Förderung – Interdisziplinäre Frühförderung in Asylunterkünften
BewerberIn
Zorana Dragic-Katsoulas (Einrichtungsleitung HELP-IFS),
Hakan Haggui (Geschäftsführer HELP-IFS)
Titel des Projektes
Ankommen mit Förderung – Interdisziplinäre Frühförderung in Asylunterkünften
Kurzbeschreibung
Kinder mit Fluchterfahrung sind besonders verletzlich. Unser Projekt bringt interdisziplinäre Frühförderung direkt in Asylunterkünfte. Im vertrauten Lebensumfeld der Kinder werden Entwicklungsauffälligkeiten früh erkannt, individuelle Förderangebote gemacht und die Eltern intensiv einbezogen. Ziel ist es, auch in schwierigen Lebenslagen Zugang zu Teilhabe und Entwicklung zu schaffen – kultursensibel, niedrigschwellig und praxisnah.
Kontakt
E-Mail: Hakan.Haggui@help-ifs.org
E-Mail: Zorana.Dragic@help-ifs.org
Web: www.help-ifs.de
Mobile Frühförderung in der IFF, der Kita und zuhause
BewerberIn
Lebenshilfe Lörrach, Team Frühf.rderung, Interdisziplinäre Frühf.rderstelle, Martina Pohl
Titel des Projektes
Mobile Frühförderung in der IFF, der Kita und zuhause
Kurzbeschreibung
Die Frühförderung findet in den unterschiedlichen Lebenskontexten des Kindes, je nach seinem aktuellen Bedarf und Förderschwerpunkt statt. In Kita und zuhause werden ebenso wie in der IFF längere, nachhaltige Prozesse angestoßen und begleitet, die über vereinzelte Besuche hinausgehen. Bedarfe, Informationen und Förderprozesse aus allen Lebensbereichen laufen bei einer Stelle zusammen, umgekehrt können Impulse aus den am jeweiligen Fall beteiligten Disziplinen der IFF (Physiotherapie, Logopädie, Ergotherapie) über die Teamkollegin aus der Heilpädagogik ins Umfeld des Kindes einfließen. Auf kurzfristige Veränderungen und aktuelle Krisen kann flexibel innerhalb der genehmigten Maßnahme reagiert werden, ohne erneute Antragstellung, ohne erneute Wartezeit, z.B. kann bei Verlust des Betreuungsplatzes in der Kita die Förderung zuhause und/oder in der IFF nahtlos weitergeführt werden.
Kontakt
Struktur mit System – ICF-CY, KI und digitale Assistenz in der Frühförderung
BewerberIn
Zorana Dragic-Katsoulas (Einrichtungsleitung HELP-IFS),
Hakan Haggui (Geschäftsführer HELP-IFS)
Titel des Projektes
Struktur mit System – ICF-CY, KI und digitale Assistenz in der Frühförderung
Kurzbeschreibung
ICF-CY, KI und digitale Assistenz in der Frühförderung. Das Projekt „Struktur mit System“ verankert die ICF-CY als fachliche Grundlage für die Förderplanung in der interdisziplinären Frühförderung. Ziel ist es, Förderziele teilhabe orientiert, transparent und interdisziplinär anschlussfähig zu gestalten – auf Basis einer international anerkannten Systematik.
Besonders innovativ ist die Integration digitaler Werkzeuge: Ein strukturierter Code für eine KI unterstützt Fachkräfte bei der Formulierung individueller, SMARTer Förderziele. Zwei speziell entwickelte Chatbots – einer für Eltern, einer für Therapeut:innen – fördern die Umsetzung, erleichtern Kommunikation und machen komplexe Inhalte niederschwellig zugänglich. Das Projekt kombiniert Fachlichkeit, Digitalisierung und gelebte Elternbeteiligung – praxisnah, effizient und übertragbar.
Kontakt
E-Mail: Hakan.Haggui@help-ifs.org
E-Mail: Zorana.Dragic@help-ifs.org
Web: www.help-ifs.de
Bewerber 2023
Kompetenzzentrum frühe Kindheit (KFK) an der Hochschule Nordhausen am Harz
BewerberIn
Kompetenzzentrum frühe Kindheit (KFK) an der Hochschule Nordhausen am Harz
Titel des Projektes
Inklusive Frühförderung – Neugestaltung des Konzeptes im Rahmen der frühen Hilfen
Kurzbeschreibung
Das innovative Konzept zeigt neue Wege in der Frühförderung auf. Inklusiv bedeutet, dass alle Eltern unterstützt werden, die ein Entwicklungsrisiko bei ihrem Kind vermuten. Niedrigschwellige präventive Angebote (Fallunspezifische Arbeit) erleichtern den Weg zur Frühförderung. Alle formalen Anträge sowie obligatorische Untersuchungen durch das Gesundheitsamt entfallen.
Mit den Eltern werden systemübergreifend alle vorangegangenen Diagnostiken ausgewertet, mit den beteiligten Fachpersonen disziplinübergreifend abgestimmt und gegebenenfalls ergänzt. Alle Dienste und Fachpersonen innerhalb neu geschaffener Sozialräume einschließlich niedergelassener Arzt- und Therapiepraxen bilden ein abgestimmtes Gesamtsystem zur Stärkung des Kindes und seiner gesamten Lebenswelt.
Die Frühförderung koordiniert die Hilfebedarfe für Kind und Familie einschließlich aller Angebote der Frühen Hilfen und der Kindertagesstätten. Zentrales Dokumentationsinstrument für alle Systeme wird der ICF- orientierte Förder- und Behandlungsplan.
Kontakt
Kompetenzzentrum frühe Kindheit (KFK) an der Hochschule Nordhausen am Harz
BewerberIn
Kompetenzzentrum frühe Kindheit (KFK) an der Hochschule Nordhausen am Harz
Titel des Projektes
Inklusive Frühförderung – Neugestaltung des Konzeptes im Rahmen der frühen Hilfen
Kurzbeschreibung
Das innovative Konzept zeigt neue Wege in der Frühförderung auf. Inklusiv bedeutet, dass alle Eltern unterstützt werden, die ein Entwicklungsrisiko bei ihrem Kind vermuten. Niedrigschwellige präventive Angebote (Fallunspezifische Arbeit) erleichtern den Weg zur Frühförderung. Alle formalen Anträge sowie obligatorische Untersuchungen durch das Gesundheitsamt entfallen.
Mit den Eltern werden systemübergreifend alle vorangegangenen Diagnostiken ausgewertet, mit den beteiligten Fachpersonen disziplinübergreifend abgestimmt und gegebenenfalls ergänzt. Alle Dienste und Fachpersonen innerhalb neu geschaffener Sozialräume einschließlich niedergelassener Arzt- und Therapiepraxen bilden ein abgestimmtes Gesamtsystem zur Stärkung des Kindes und seiner gesamten Lebenswelt.
Die Frühförderung koordiniert die Hilfebedarfe für Kind und Familie einschließlich aller Angebote der Frühen Hilfen und der Kindertagesstätten. Zentrales Dokumentationsinstrument für alle Systeme wird der ICF- orientierte Förder- und Behandlungsplan.
Kontakt
DRK Rostocker Kinder- und Jugendhilfe gGmbH - Interdisziplinäre Frühfördertselle
Titel des Projekt
Gruppe für Wahrnehmung, Motorik und Interaktion im Wasser
Kurzbeschreibung
Unter dem Motto: Neuer Interaktionsraum – neue Möglichkeiten: im Wasser sich und sein Gegenüber spüren, Beziehungen vertiefen, Verbindung von Emotionen & Bewegungen neu begreifen ist ein besonderes Förderkonzept im Rahmen der Interdisziplinären Frühförderung gewachsen.
Dieses zusätzliche konzipierte Förderangebot im Wasser für behinderte und von Behinderung bedrohter Kinder mit ihren Bezugspersonen bildet eine Verbindung zwischen den verschieden fachspezifischen Förderungen und Behandlungen. Innerhalb dieses speziellen Angebotes werden vor allem die Bereiche der Wahrnehmung, Beziehungsaufbau und -stärkung, sozio-emotionalen Fähigkeiten, Bewegungsfreude und -verhalten sowie Interaktionsaufbau einbezogen.
Als Mittel der Umfeldgestaltung, Beeinflussung des Settings aber auch als Medium wurde das Element Wasser gewählt.
Kontakt: u.kolbe@drk-rostock.de
oder fruehfoerderung@drk-rostock.de
Interdisziplinäre Frühförderstelle Lebenshilfe Erfurt e.V.
BewerberIn
Interdisziplinäre Frühförderstelle Lebenshilfe Erfurt e.V.
Titel des Projekts
WIR-Kurs
Kontakt:
Diakoneo als Träger der Klinik Hallerwiese - Cnopfsche Kinderklinik SPZ Leitung Dr. Almut Hirsch
BewerberIn
Diakoneo als Träger der Klinik Hallerwiese – Cnopfsche Kinderklinik SPZ Leitung Dr. Almut Hirsch
Titel des Projekts
Sozialpädiatrisches Zentrum (SPZ) in der Klinik Hallerwiese – Cnopfsche Kinderklinik
Kurzbeschreibung
Im SPZ der Cnopfschen Kinderklinik in Nürnberg steht die ambulante Behandlung von Babys, Kindern und Jugendlichen mit komplexen Erkrankungen, Entwicklungsstörungen oder Behinderungen im Vordergrund. Die Behandlung wird durch ein hochspezialisiertes, interdisziplinäres Team gewährleistet.
Das Ziel ist eine Krankheit zum frühestmöglichen Zeitpunkt zu erkennen, zu verhindern, zu heilen oder in der Auswirkung zu mildern. Ganz im Vordergrund steht die hochprofessionelle Behandlung der Patient*innen und die Einbeziehung der Familie durch das gesamte interdisziplinäre Team. Nach einer ausführlichen Anamneseerhebung wird in einem Evaluationsgespräch mit dem Expertenteam ein individueller Behandlungsplan mit den notwendigen Untersuchungen und den erforderlichen Therapien festgelegt.
Auf Grund der fachlichen Kompetenz und der infrastrukturellen Ausstattung ist das SPZ der Cnopfschen Kinderklinik in der Lage den jungen Patient*innen und ihren Familien eine maximal mögliche Unterstützung, Therapie und damit die Lebensqualität zu ermöglichen.
Kontakt
OGD GmbH - Fachbereich Frühförderung
BewerberIn
OGD GmbH – Fachbereich Frühförderung
Titel des Projekts
Die Förderung der sozial-emotionalen Kompetenzen im Gruppenkontext – Ein Modellprojekt für Vorschulkinder in der Frühförderung mit anschließender Evaluation
Kurzbeschreibung
Das Modellprojekt Vorschulgruppe (VSG) – konzipiert, um einen erfolgreichen Übergang in die Schule zu unterstützen. Es ist ein erstmals 2019 durchgeführtes Angebot, das auf Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse und praktischer Erfahrungen eigens für die Kinder der Frühförderung entwickelt wurde. Ziel des Projektes ist die Verbesserung der sozial-emotionalen Kompetenzen und die Reduzierung von Verhaltensauffälligkeiten, um die Kinder bei der Bewältigung des bevorstehenden Übergangs in die Schule zu unterstützen.
Um dieses Ziel umsetzen zu können, erhalten die Kinder, statt der üblichen Einzelförderung, die Förderung in einer Gruppe. Hintergrund ist die Idee, dass sich durch eine Förderung im Gruppenkontext, die für den erfolgreichen Übergang in die Schule notwendigen Fähigkeiten, viel eher als im Einzelsetting verbessern könn(t)en.
Um zu analysieren, ob das Modellprojekt die sozial-emotionalen Kompetenzen der Frühförderkinder verbessern kann und ob Verhaltensauffälligkeiten reduziert werden können, wurde dessen Wirksamkeit im Rahmen einer Evaluationsstudie überprüft.
Kontakt
fruehfoerderung@ogd-neuruppin.de
Falko Dittmann, Dr. Anke Buschmann, Dorothee von Maydell & Heike Burmeister
BewerberIn
Falko Dittmann, Dr. Anke Buschmann, Dorothee von Maydell & Heike Burmeister
Titel des Projektes
KUGEL: Kommunikation mit unterstützenden Gebärden – ein Eltern-Kind-Gruppenprogramm
Kurzbeschreibung
KUGEL ist ein Gruppenprogramm zur systematischen und strukturierten Anleitung zum Einsatz von lautsprachunterstützenden Gebärden (LUG) in der Kommunikation. Es richtet sich an Eltern/Bezugspersonen (noch) nicht sprechender Kinder mit einer globalen Entwicklungsstörung, bei denen mit einer längeren präverbalen Phase zu rechnen ist, beispielsweise im Rahmen eines genetischen Syndroms.
Hauptziel ist die systematische Befähigung der Eltern zum Einsatz von LUG in natürlichen Interaktionssituationen mit ihrem Kind auf Basis einer sprachförderlichen Grundhaltung und eines auf die Fähigkeiten des Kindes abgestimmten Sprachangebots. Hierdurch wird eine verbesserte Eltern-Kind-Interaktion im Alltagsdialog erreicht und so die Entwicklung der kommunikativen und sprachlichen Fähigkeiten des Kindes unterstützt.
Kontakt
Britta de Clercq, Geschäftsführung Frühförder-/ Therapiezentrum de Clercq GmbH
BewerberIn
Britta de Clercq, Geschäftsführung Frühförder-/ Therapiezentrum de Clercq GmbH
Titel des Projektes
KuFEsst: Kunsttherapeutische Familien-Esstherapie Lasst uns wieder mit viel Spaß gemeinsam spielend essen! Ein kommunikations-systemisches Konzept zur Behandlung frühkindlicher Nahrungsverweigerung
Kurzbeschreibung
Bei Kindern, die früh eine negative oder sogar traumatisierende Erfahrung mit der Nahrungsaufnahme gemacht haben, kann diese zu Ängsten und Ablehnung gegenüber der Nahrungsaufnahme führen. Wenn die Eltern darauf ebenfalls mit Ängsten reagieren, kann sich eine Problemschleife entwickeln.
Das Entwicklungsthema der kindlichen Unabhängigkeitsbestrebung führt im ungünstigsten Fall zu Zwang und völliger Verweigerung, wodurch Beziehungsaspekte wie Empathie nicht mehr gelebt und Grenzen nicht mehr akzeptiert werden. Am Anfang der Behandlung der Nahrungsverweigerung steht die elterliche Akzeptanz der Selbstermächtigung des Kindes durch die Verweigerung der Nahrung („Hier entscheide ich alleine!) als ein erster Schritt zum neuen Miteinander voller Akzeptanz und Respekt.
In meinem Beitrag möchte ich Ihnen mein KuFEsst Konzept zur Behandlung frühkindlicher Fütterstörungen präsentieren. Darüber hinaus möchte ich Sie zu einem genussvollen Kommunizieren und Beziehungserleben einladen.
Kontakt
MuTig Team
BewerberIn
MuTig Team: wissenschaftliche Leitung Prof.’in Dr. Charlotte Hanisch, Arbeitsbereich Psychologie und Psychotherapie in Heilpädagogik und Rehabilitation – Universität zu Köln, Projektleitung: Christa Grüber-Stankowski, Zentrum für Frühbehandlung und Frühförderung, wissenschaftliche Mitarbeiterinnen: Lotta Balters, Simone Keßel, Helen Rathgeber
Titel des Projektes
MuTig – Multiprofessionell Transition gestalten
Kurzbeschreibung
Im Rahmen des partizipativen Forschungsprojekt MuTig wurde in Zusammenarbeit der Universität zu Köln mit dem Interdisziplinären Zentrum für Frühbehandlung und Frühförderung e.V. eine Intervention entwickelt, die Kinder mit sozial-emotionalem Frühförderbedarf und ihre Familien beim Übergang in die inklusive Grundschule ohne strukturelle Umbrüche unterstützt.
Kontakt
charlotte.hanisch@uni-koeln.de
Praxis Sonnentau, heilpädagogische Praxis (zertifiziert nach BHP)
BewerberIn
Praxis Sonnentau, heilpädagogische Praxis (zertifiziert nach BHP)
Titel des Projektes
„Wir machen uns auf den Weg… “ – Fortbildungsreihe zum Thema Inklusion in der Kita
Kurzbeschreibung
Als Auswirkung der Coronazeit und aktueller gesellschaftlicher Entwicklungen (Veränderungen im Familienalltag, Kinder mit Migrations- oder Fluchterfahrungen) wächst die Anzahl von Kindern in Kitas, die in ihrem Verhalten und in ihrer Entwicklung auffällig werden. Wir als Praxis arbeiten im Rahmen der Kooperation in der Frühförderung nach SGB IX mit vielen dieser Kitas zusammen und nehmen deren Hilflosigkeit im Verstehen und im Umgang mit den vielfältigen Kindern wahr. Die Angebote der Frühförderung mit der Versorgung aller dieser Kinder sind überlastet. Häufige
Lösungsstrategien in KiTas sind in der Folge: zeitliche Begrenzung von Besuchszeiten der Kinder, Kindergartenausschluss oder Aufnahmeverweigerung. Die Fortbildungsreihe wurde daher konzipiert, um ein Verständnis für auffällige Kinder zu entwickeln, das Kindergartenteam durch Vermittlung zu von Fachwissen, sich eigene Handlungsstrategien zu erarbeiten und mit Frühförderung zu kooperieren.
Kontakt
iris.rauscher@sonnenhaus-praxis.de
Bewerber 2021
Bewerber 2021
AG SLS Dortmund
BewerberIn
Dr. phil. Verena Kerkmann, Prof. Dr. Nina Gawehn, Prof. Dr. Dominik T. Schneider für die AG SLS
Titel des Projekt
Die Seh-Lotsen-Sprechstunde (SLS) in der Entwicklungsneuropsychologischen Ambulanz (ENPA) im Sozialpädiatrischen Zentrum (SPZ) des Westfälischen Kinderzentrums, Klinikum Dortmund gGmbH
Kurzbeschreibung
Seit 2017 ist im Rahmen der deutschlandweit ersten —Seh-Lotsen-Sprechstundefi (SLS) in einem Sozialpädiatrischen Zentrum (SPZ) eine patient*innen- und ressourcenorientierte Vernetzung verschiedener Disziplinen etabliert, um die Versorgung und Teilhabechancen von Kindern mit (bislang unentdeckten) Sehbeeinträchtigungen zu verbessern.
Die meisten Kinder, die in der SLS vorgestellt werden, haben oder hatten heilpädagogische bzw. interdisziplinäre Frühförderung. Fachkräfte der IFF sind entsprechend wichtige Kooperationspartner*innen für die SLS.
Kontakt: verena.kerkmann@klinikumdo.de
Caritas Frühberatungsstelle Darmstadtl
BewerberIn
Caritas Frühberatungsstelle Darmstadt: Clara Dau und Elsa Lieb
Titel des Projekts
Psychomotorisches Angebot auf dem Ponyhof
Kurzbeschreibung
Das psychomotorische Gruppenangebot findet auf dem —Ponyhof Oberwaldhausfi in Darmstadt statt. Dies ist ein kleiner Bauernhof auf der städtischen Hofanlage —Forsthaus Fasaneriefi aus dem Jahr 1884. Auf dem Ponyhof leben insgesamt 14 Ponys in einer Herde, Ziegen, Hühner und eine Katze.
Das psychomotorische Angebot auf dem Ponyhof ist ein Gruppenangebot für zwei Gruppen mit jeweils vier bis fünf Kindern für jeweils 1,5 Stunden die Woche. Eine Gruppe findet insgesamt zehn mal statt und die andere Gruppe erstreckt sich über einen Zeitraum von einem Jahr.
Vorrangig richtet sich das Angebot an Kinder, die einen besonderen Förderbedarf im sozial-emotionalen Bereich haben. Es ist ein ganzheitliches Angebot zur Stärkung des Selbstkonzeptes und der Sozialkompetenz: Die natürlichen Verhaltensweisen der Ponys erleichtern den Zugang zur Eigen- und Fremdwahrnehmung von Kindern mit besonderen Bedürfnissen.
Kontakt: c.dau@caritas-darmstadt.de und e.lieb@caritas-darmstadt.de
Frühförderstelle Bad Belzig
BewerberIn
Frühförderstelle Bad Belzig, Team: IKita
Titel des Projekts
Exklusive Inklusion
Kurzbeschreibung
Im Jahr 2015 beschloss die Stadt Bad Belzig eine Inklusionskita entstehen zu lassen. Nur ganz so „einfach“ war das nicht. Fachpersonal lies sich nicht so schnell finden – eigentlich gar nicht. Damit aus der Not heraus doch noch eine Tugend werden konnte und somit zu einem einzigartigen Projekt wachsen, benötigte man verschiedene Zutaten.
Zum ersten eine Kindertagesstätte mit vielfältigen Kinder mit und ohne Entwicklungsrückstand, sozial-emotionalen Auffälligkeiten, Migrationshintergründen und vielem anderen mehr in einem sozialen Ballungsgebiet und uns, ein kleines Team der Interdisziplinären Frühförder- und Beratungsstelle.
Das ganze gut gemischt ergibt eine einzigartige Inklusion in Bad Belzig.
Kontakt: daniela.wiederhold@evbsozial.de
Handreichung - Frühförderung Online. Ein erster Impuls.
BewerberIn
Haus Mignon e.V. – Interdisziplinäre Frühförderstelle
Titel des Projekts
Handreichung – Frühförderung Online. Ein erster Impuls
Kurzbeschreibung
Im Zuge des Ausbruchs der Corona-Pandemie im Frühjahr 2020 begannen Frühförderstellen erstmals Frühförderung durch Online-Medien anzubieten, um sowohl die Fachkräfte, als auch die häufig besonders infektionsgefährdeten Kinder zu schützen.
Damit die Erfahrungen und Meinungen über „Online-Frühförderung“ nicht verloren gehen, wurden Frühförderfachkräfte des Haus Mignon e.V. mit Hilfe eines Fragebogens zu dem Thema befragt. Anhand der gewonnen Daten und zusätzlichen Erkenntnissen aus der Online-Psychotherapie wurde eine Handreichung zum Thema „Frühfördeung-Online“ entwickelt.
Dle Handreichung dient der Auseinandersetzung mit Themen wie Rahmenbedingungen, Methoden und Angeboten der Online-Frühförderung sowie der Betrachtung von Chancen, Risiken und Grenzen des Online-Formates und soll anderen Frühfördereinrichtungen von den Erfahrungen profitieren lassen und einen ersten kritischen Einblick zu der Thematik geben!
Hochschule Nordhausen
BewerberIn
Hochschule Nordhausen / ISRV / Kompetenzzentrum Frühe Kindheit (KFK); Heilpädagogische Einrichtungen der Lebenshilfe gGmbH; Landkreis Göttingen
Titel des Projekts
Inklusive Frühförderung im Altkreis Osterode am Harz – Neugestaltung des Konzeptes Frühförderung im Rahmen der Frühen Hilfen
Kurzbeschreibung
Das Konzept überwindet die Schnittstellen zwischen SGB V (Ärzte, Therapeuten), VIII (Kitas, Frühe Hilfen) u. IX (Frühförderung). Es beinhaltet 4 zentrale Parameter:
- (a) Abkehr von der Fokussierung auf Kinder mit (drohenden) Behinderungen, stattdessen: Zentrale Anlaufstelle für alle Eltern, die ein Entwicklungsrisiko bei ihrem Kind vermuten,
- (b) Abschaffung aller durch Eltern zu stellenden Anträge auf Frühförderung, dadurch auch: Wegfall aller obligatorischen Untersuchungen durch das Gesundheitsamt im Rahmen der Antragsbearbeitung,
- (c) Koordinierung aller vorangegangenen und neu indizierten Diagnostiken in Abstimmung mit der Familie
- (d) die Frühförderstelle als zentrale Koordinierungsinstanz für alle Hilfebedarfe für Kind und Familie einschließlich aller Angebote der Frühen Hilfen und der Kitas im Rahmen einer interdisziplinären Erstellung des FuBs, der damit auch die Funktion eines Hilfeplans übernimmt.Durchgeführt wird das Konzept durch einen Verbund zwischen der HS Nordhausen, den Heilpädagogischen Einrichtungen der Lebenshilfe Herzberg e. V. und dem Landkreis Göttingen.
Kontakt:
Armin Sohns
Armin.Sohns@hs-nordhausen.de
https://www.hs-nordhausen.de/forschung/isrv-institut-fuer-sozialmedizin-rehabilitationswissens/
Nina Schlesier
nina.schlesier@hel-herzberg.de
www.hel-herzberg.de
Fraatz
Fraatz@landkreisgoettingen.de
Interdisziplinäre Frühberatungs- und Frühförderstelle Heilbronn gGmbH
BewerberIn
Interdisziplinäre Frühberatungs- und Frühförderstelle Heilbronn gGmbH
Titel des Projektes
Beziehung stärken – Entwicklung ermöglichen – Marte Meo im individuellen Familienalltag. „Hilf Menschen dabei, neue Fähigkeiten zu entwickeln, die es ihnen ermöglichen, das Beste aus ihrem Leben zu machen.“ Maria Aarts
Kurzbeschreibung
Die Stärke von Marte Meo ist die Kraft positiver Bilder zu nutzen, Ressourcen zu erkennen und gezielt einzusetzen. Seit 2013 wird die Methode in unserer Frühförderstelle durch mehrere zertifizierte Fachkräfte in den Bereichen Heilpädagogik, Ergotherapie u. Logopädie erfolgreich angewandt und sowohl in der Elternberatung als auch in der Förderung als gemeinsame Philosophie gelebt.
Besondere Wirkung zeigt die Arbeit in Familien mit verhaltensauffälligen sowie geistig, körperlich oder seelisch behinderten Kindern.135 Familien wurden bereits erfolgreich begleitet und konnten dadurch die Kommunikation und Interaktion mit ihren Kindern sichtbar verbessern. Indem Eltern passgenaue Informationen zum individuellen Bedarf ihres Kindes erhalten, entwickeln sie ihre elterlichen Kompetenzen und knüpfen an z.T. verlorengegangene Stärken wieder an.
Über 60 Fachkräfte wurden bislang durch uns ausgebildet, was sich im Sinne der interdisziplinären Vernetzung und Kooperation gewinnbringend auf die zu betreuenden Kinder und deren Eltern, sowie die Zufriedenheit der Fachkräfte auswirkt.
Interdisziplinäre Frühförderung
BewerberIn
Interdisziplinäre Frühförderung
Titel des Projektes
Ideen für Kinder-spielerisch zu Hause fördern
Kurzbeschreibung
Die Interdisziplinäre Frühförderung begann unmittelbar nach der behördlich angeordneten Coronabedingten Schließung am 16.03.2020 damit, sich darüber Gedanken zu machen, wie der Kontakt zu den bisher betreuten Eltern und Kinder aufrechterhalten werden könnte, und auch darüber , wie sie durch Spiel- und Bastelangebote, nützliche Tipps hilfreiche Kontaktaderessen etc. unterstützt und durch diese schwere Zeit begleitet werden könnten.
So wurde zunächst eine Sammlung solcher Ideen unter dem Arbeitstitel „Corona- Positives für Familien“ auf der Homepage der interdisziplinären Frühförderung gestellt. In der Folge entstand im Kontakt mit der Koordinationstelle Kinderschutz (KoKI) ein Broschüre die an Eltern verteilt werden soll, unabhängig davon, ob diese Kontakt mit der interdisziplinären Frühförderung haben.
Kinder- und Jugendgesundheitsdienst Guetersloh
BewerberIn
Kinder- und Jugendgesundheitsdienst Guetersloh
Titel des Projektes
So kann es gelingen – Komplexleistung Frühförderung im Kreis Gütersloh 2007-2020
Kurzbeschreibung
Für Kommunen in der Aufbauphase Komplexleistung Frühförderung soll hier ein Praxismodell mit kinderärztlicher Diagnostik durch den öffentlichen Gesundheitsdienst vorgestellt werden.
Die Abteilung Gesundheit ist Kooperationspartner von fünf interdisziplinär arbeitenden Frühförderstellen im Kreis Gütersloh. Seit 2007, also seit über 12 Jahren, ist im Kreis Gütersloh die Komplexleistung Frühförderung etabliert.
Die kinderärztliche Diagnostik erfolgt unter Einsatz von standardisierten Untersuchungsinstrumenten, Video und differenzierten innovativen Verfahren in der Basisdiagnostik Hören und Sehen. Im Zentrum der Kooperation und gemeinsamen Förderplanung von Frühförderfachkräften und Kinderärztin stehen die interdisziplinären Fallkonferenzen.
Von allen Beteiligten wird diese Form der frühen Hilfe für behinderte und von Behinderung bedrohte Kinder und die interdisziplinäre Zusammenarbeit als bewährt und unverzichtbar eingeschätzt.
Kontakt: sabine.kloss@kreis-guetersloh.de
Team der Interdisziplinären Frühförderstelle Straubing
BewerberIn
Team der Interdisziplinären Frühförderstelle Straubing
Titel des Projektes
Straubinger Modell für Videotherapie zur Aufrechterhaltung der Frühförderung während der Corona-Pandemie
Kurzbeschreibung
Nach der pandemiebedingten Schließung der KITAS am 16.03.20 per Allgemeinverfügung der Bayerischen Staatsregierung, hat das Team der IFS Straubing in konstruktiver, hochengagierter interdisziplinärer Gemeinschaftsarbeit ein Konzept zur Videobehandlung im Rahmen der Frühförderung entwickelt.
Dies geschah aus dem Homeoffice auf digitalen Wegen (Dienstnotebooks und Smartphones) innerhalb von nur einer Woche. Als die Frühförderstellen zum 23.03.20 geschlossen wurden, begann bei uns bereits der Testlauf für digitale Frühförderung in Form von Videotherapie.
Wir haben für die einzelnen Disziplinen jeweils sowohl Materialien gesammelt, als auch methodische und didaktische Konzepte zusammengestellt. Auf diese Weise konnten wir die Frühförderung in der Stadt Straubing und im Landkreis Straubing-Bogen für ca. 90 % unserer Kinder aufrechterhalten.
Kontakt: b.lange-plank@ifs-straubing.de
transfer e.V.
BewerberIn
transfer e.V.
Titel des Projektes
Gemeinsam.Gesund.Wachsen
Kurzbeschreibung
Gemeinsam. Gesund. Wachsen ist ein Projekt zur Qualifizierung und Zertifizierung von Familienzentren (FZ) und Kitas im Gesundheitsbereich. Bislang gibt es keine vergleichbaren Konzepte, denn GGW spricht alle Akteure der Frühförderung an: Kinder, Eltern, Fachkräfte, Leitung und Partner im Sozialraum.
Ziel: Bildung eines Gesundheitsprofils von FZ und Kitas durch die Einbindung aller Akteure.
Dazu werden in einem 12-monatigen Qualifizierungsprozess individuelle Schulungs-, Coaching- und Praxisphasen umgesetzt – orientiert an den vorhandenen Ressourcen und Rahmenbedingungen der Einrichtungen. Konzeptentwicklung: durch eine Fachgruppe unter der Leitung von Barbara von Eltz und Oliver Schmitz von transfer e.V. mit fachlicher Unterstützung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), Umsetzung als Pilotphase seit 2019, Transfer e. V. ist u.a. in der Gesamtkoordination der bereits seit 25 Jahren bestehenden Kindergesundheitsaktion—GUT DRAUFfi der BzgA
Kontakt: voneltz@transfer-ev.de
Zitronenfalter Fulda
BewerberIn
Zitronenfalter – Zentrum für Beratung, Frühförderung und Therapie in Fulda
Titel des Projektes
Ich-Stärkungs-Gruppe – Von schönen und blöden Gefühlen.
Zur Stabilisierung des Selbstwertes und des Umgangs mit anderen Menschen. Für Frühfördekinder im Vorfeld von Schule.
Kurzbeschreibung
Für Kinder mit unterschiedlichsten Herausforderungen im sozial/lemotionalen Verhalten (instabilem Selbstwertgefühl). Aufgrund oben genannter Problematik kommen diese Kinder im Kontakt zu anderen Personen an ihre Grenzen oder werden ausgegrenzt. Infolgedessen entsteht häufig eine Unsicherheit im Umgang der Eltern mit ihren Kindern und der Kinder im Umgang mit sozialen Gruppen.
In der angebotenen Gruppe haben die Kinder (8 Kinder) ohne Leistungsdruck die Möglichkeit, im besonderen Rahmen Gefühle zu erkennen und anzusprechen. Außerhalb des gewohnten Umfeldes und in einem vertrauensvollen Rahmen entsteht die Chance der Veränderung der Selbstbilder. Alte Muster werden aufgebrochen und positive Erfahrungen können dann in äußeren Lebenswelten
übertragen und gefestigt werden sowie gemeinsame Austausche mit Eltern und Kita oder sonstige Bezugssysteme erfolgen.
Struktur: 8 Kinder zwischen 5-6 Jahren, 2 Sozialpädagoginnen
Kontakt: zitronenfalter@antonius.de