Frühförderpreis Bewerber 2021

Frühförderpreis-Bewerber

Bewerber 2023

Kompetenzzentrum frühe Kindheit (KFK) an der Hochschule Nordhausen am Harz

BewerberIn

Kompetenzzentrum frühe Kindheit (KFK) an der Hochschule Nordhausen am Harz

Titel des Projektes

Inklusive Frühförderung – Neugestaltung des Konzeptes im Rahmen der frühen Hilfen

Kurzbeschreibung

Das innovative Konzept zeigt neue Wege in der Frühförderung auf. Inklusiv bedeutet, dass alle Eltern unterstützt werden, die ein Entwicklungsrisiko bei ihrem Kind vermuten. Niedrigschwellige präventive Angebote (Fallunspezifische Arbeit) erleichtern den Weg zur Frühförderung. Alle formalen Anträge sowie obligatorische Untersuchungen durch das Gesundheitsamt entfallen.

Mit den Eltern werden systemübergreifend alle vorangegangenen Diagnostiken ausgewertet, mit den beteiligten Fachpersonen disziplinübergreifend abgestimmt und gegebenenfalls ergänzt. Alle Dienste und Fachpersonen innerhalb neu geschaffener Sozialräume einschließlich niedergelassener Arzt- und Therapiepraxen bilden ein abgestimmtes Gesamtsystem zur Stärkung des Kindes und seiner gesamten Lebenswelt.

Die Frühförderung koordiniert die Hilfebedarfe für Kind und Familie einschließlich aller Angebote der Frühen Hilfen und der Kindertagesstätten. Zentrales Dokumentationsinstrument für alle Systeme wird der ICF- orientierte Förder- und Behandlungsplan.

Kontakt

Armin.Sohns@hs-nordhausen.de

Kompetenzzentrum frühe Kindheit (KFK) an der Hochschule Nordhausen am Harz

BewerberIn

Kompetenzzentrum frühe Kindheit (KFK) an der Hochschule Nordhausen am Harz

Titel des Projektes

Inklusive Frühförderung – Neugestaltung des Konzeptes im Rahmen der frühen Hilfen

Kurzbeschreibung

Das innovative Konzept zeigt neue Wege in der Frühförderung auf. Inklusiv bedeutet, dass alle Eltern unterstützt werden, die ein Entwicklungsrisiko bei ihrem Kind vermuten. Niedrigschwellige präventive Angebote (Fallunspezifische Arbeit) erleichtern den Weg zur Frühförderung. Alle formalen Anträge sowie obligatorische Untersuchungen durch das Gesundheitsamt entfallen.

Mit den Eltern werden systemübergreifend alle vorangegangenen Diagnostiken ausgewertet, mit den beteiligten Fachpersonen disziplinübergreifend abgestimmt und gegebenenfalls ergänzt. Alle Dienste und Fachpersonen innerhalb neu geschaffener Sozialräume einschließlich niedergelassener Arzt- und Therapiepraxen bilden ein abgestimmtes Gesamtsystem zur Stärkung des Kindes und seiner gesamten Lebenswelt.

Die Frühförderung koordiniert die Hilfebedarfe für Kind und Familie einschließlich aller Angebote der Frühen Hilfen und der Kindertagesstätten. Zentrales Dokumentationsinstrument für alle Systeme wird der ICF- orientierte Förder- und Behandlungsplan.

Kontakt

Armin.Sohns@hs-nordhausen.de

DRK Rostocker Kinder- und Jugendhilfe gGmbH - Interdisziplinäre Frühfördertselle

Titel des Projekt

Gruppe für Wahrnehmung, Motorik und Interaktion im Wasser

Kurzbeschreibung

Unter dem Motto: Neuer Interaktionsraum – neue Möglichkeiten: im Wasser sich und sein Gegenüber spüren, Beziehungen vertiefen, Verbindung von Emotionen & Bewegungen neu begreifen ist ein besonderes Förderkonzept im Rahmen der Interdisziplinären Frühförderung gewachsen.

Dieses zusätzliche konzipierte Förderangebot im Wasser für behinderte und von Behinderung bedrohter Kinder mit ihren Bezugspersonen bildet eine Verbindung zwischen den verschieden fachspezifischen Förderungen und Behandlungen. Innerhalb dieses speziellen Angebotes werden vor allem die Bereiche der Wahrnehmung, Beziehungsaufbau und -stärkung, sozio-emotionalen Fähigkeiten, Bewegungsfreude und -verhalten sowie Interaktionsaufbau einbezogen.

Als Mittel der Umfeldgestaltung, Beeinflussung des Settings aber auch als Medium wurde das Element Wasser gewählt.

Kontakt: u.kolbe@drk-rostock.de
oder fruehfoerderung@drk-rostock.de

Interdisziplinäre Frühförderstelle Lebenshilfe Erfurt e.V.

BewerberIn

Interdisziplinäre Frühförderstelle Lebenshilfe Erfurt e.V.

Titel des Projekts

WIR-Kurs

Kontakt:

iff@lebenshilfe-erfurt.de

Diakoneo als Träger der Klinik Hallerwiese - Cnopfsche Kinderklinik SPZ Leitung Dr. Almut Hirsch

BewerberIn

Diakoneo als Träger der Klinik Hallerwiese – Cnopfsche Kinderklinik SPZ Leitung Dr. Almut Hirsch

Titel des Projekts

Sozialpädiatrisches Zentrum (SPZ) in der Klinik Hallerwiese – Cnopfsche Kinderklinik

Kurzbeschreibung

Im SPZ der Cnopfschen Kinderklinik in Nürnberg steht die ambulante Behandlung von Babys, Kindern und Jugendlichen mit komplexen Erkrankungen, Entwicklungsstörungen oder Behinderungen im Vordergrund. Die Behandlung wird durch ein hochspezialisiertes, interdisziplinäres Team gewährleistet.

Das Ziel ist eine Krankheit zum frühestmöglichen Zeitpunkt zu erkennen, zu verhindern, zu heilen oder in der Auswirkung zu mildern. Ganz im Vordergrund steht die hochprofessionelle Behandlung der Patient*innen und die Einbeziehung der Familie durch das gesamte interdisziplinäre Team. Nach einer ausführlichen Anamneseerhebung wird in einem Evaluationsgespräch mit dem Expertenteam ein individueller Behandlungsplan mit den notwendigen Untersuchungen und den erforderlichen Therapien festgelegt.

Auf Grund der fachlichen Kompetenz und der infrastrukturellen Ausstattung ist das SPZ der Cnopfschen Kinderklinik in der Lage den jungen Patient*innen und ihren Familien eine maximal mögliche Unterstützung, Therapie und damit die Lebensqualität zu ermöglichen.

Kontakt

spz@cnopfsche-kinderklinik.de

OGD GmbH - Fachbereich Frühförderung

BewerberIn

OGD GmbH – Fachbereich Frühförderung

Titel des Projekts

Die Förderung der sozial-emotionalen Kompetenzen im Gruppenkontext – Ein Modellprojekt für Vorschulkinder in der Frühförderung mit anschließender Evaluation

Kurzbeschreibung

Das Modellprojekt Vorschulgruppe (VSG) – konzipiert, um einen erfolgreichen Übergang in die Schule zu unterstützen. Es ist ein erstmals 2019 durchgeführtes Angebot, das auf Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse und praktischer Erfahrungen eigens für die Kinder der Frühförderung entwickelt wurde. Ziel des Projektes ist die Verbesserung der sozial-emotionalen Kompetenzen und die Reduzierung von Verhaltensauffälligkeiten, um die Kinder bei der Bewältigung des bevorstehenden Übergangs in die Schule zu unterstützen.

Um dieses Ziel umsetzen zu können, erhalten die Kinder, statt der üblichen Einzelförderung, die Förderung in einer Gruppe. Hintergrund ist die Idee, dass sich durch eine Förderung im Gruppenkontext, die für den erfolgreichen Übergang in die Schule notwendigen Fähigkeiten, viel eher als im Einzelsetting verbessern könn(t)en.

Um zu analysieren, ob das Modellprojekt die sozial-emotionalen Kompetenzen der Frühförderkinder verbessern kann und ob Verhaltensauffälligkeiten reduziert werden können, wurde dessen Wirksamkeit im Rahmen einer Evaluationsstudie überprüft.

Kontakt

fruehfoerderung@ogd-neuruppin.de

s.radlhammer@ogd-neuruppin.de

 

 

 

Falko Dittmann, Dr. Anke Buschmann, Dorothee von Maydell & Heike Burmeister

BewerberIn

Falko Dittmann, Dr. Anke Buschmann, Dorothee von Maydell & Heike Burmeister

Titel des Projektes

KUGEL: Kommunikation mit unterstützenden Gebärden – ein Eltern-Kind-Gruppenprogramm

Kurzbeschreibung

KUGEL ist ein Gruppenprogramm zur systematischen und strukturierten Anleitung zum Einsatz von lautsprachunterstützenden Gebärden (LUG) in der Kommunikation. Es richtet sich an Eltern/Bezugspersonen (noch) nicht sprechender Kinder mit einer globalen Entwicklungsstörung, bei denen mit einer längeren präverbalen Phase zu rechnen ist, beispielsweise im Rahmen eines genetischen Syndroms.

Hauptziel ist die systematische Befähigung der Eltern zum Einsatz von LUG in natürlichen Interaktionssituationen mit ihrem Kind auf Basis einer sprachförderlichen Grundhaltung und eines auf die Fähigkeiten des Kindes abgestimmten Sprachangebots. Hierdurch wird eine verbesserte Eltern-Kind-Interaktion im Alltagsdialog erreicht und so die Entwicklung der kommunikativen und sprachlichen Fähigkeiten des Kindes unterstützt.

Kontakt

dittmann@zel-heidelberg.de

 

Britta de Clercq, Geschäftsführung Frühförder-/ Therapiezentrum de Clercq GmbH

BewerberIn

Britta de Clercq, Geschäftsführung Frühförder-/ Therapiezentrum de Clercq GmbH

Titel des Projektes

KuFEsst: Kunsttherapeutische Familien-Esstherapie Lasst uns wieder mit viel Spaß gemeinsam spielend essen! Ein kommunikations-systemisches Konzept zur Behandlung frühkindlicher Nahrungsverweigerung

Kurzbeschreibung

Bei Kindern, die früh eine negative oder sogar traumatisierende Erfahrung mit der Nahrungsaufnahme gemacht haben, kann diese zu Ängsten und Ablehnung gegenüber der Nahrungsaufnahme führen. Wenn die Eltern darauf ebenfalls mit Ängsten reagieren, kann sich eine Problemschleife entwickeln.

Das Entwicklungsthema der kindlichen Unabhängigkeitsbestrebung führt im ungünstigsten Fall zu Zwang und völliger Verweigerung, wodurch Beziehungsaspekte wie Empathie nicht mehr gelebt und Grenzen nicht mehr akzeptiert werden. Am Anfang der Behandlung der Nahrungsverweigerung steht die elterliche Akzeptanz der Selbstermächtigung des Kindes durch die Verweigerung der Nahrung („Hier entscheide ich alleine!) als ein erster Schritt zum neuen Miteinander voller Akzeptanz und Respekt.

In meinem Beitrag möchte ich Ihnen mein KuFEsst Konzept zur Behandlung frühkindlicher Fütterstörungen präsentieren. Darüber hinaus möchte ich Sie zu einem genussvollen Kommunizieren und Beziehungserleben einladen.

Kontakt

b.declercq@frueh-foerdern.de

www.frueh-foerdern.de

MuTig Team

BewerberIn

MuTig Team: wissenschaftliche Leitung Prof.’in Dr. Charlotte Hanisch, Arbeitsbereich Psychologie und Psychotherapie in Heilpädagogik und Rehabilitation – Universität zu Köln, Projektleitung: Christa Grüber-Stankowski, Zentrum für Frühbehandlung und Frühförderung, wissenschaftliche Mitarbeiterinnen: Lotta Balters, Simone Keßel, Helen Rathgeber

Titel des Projektes

MuTig – Multiprofessionell Transition gestalten

Kurzbeschreibung

Im Rahmen des partizipativen Forschungsprojekt MuTig wurde in Zusammenarbeit der Universität zu Köln mit dem Interdisziplinären Zentrum für Frühbehandlung und Frühförderung e.V. eine Intervention entwickelt, die Kinder mit sozial-emotionalem Frühförderbedarf und ihre Familien beim Übergang in die inklusive Grundschule ohne strukturelle Umbrüche unterstützt.

Kontakt

charlotte.hanisch@uni-koeln.de

www.hf.uni-koeln.de/682

mutig-projekt.de

 

Praxis Sonnentau, heilpädagogische Praxis (zertifiziert nach BHP)

BewerberIn

Praxis Sonnentau, heilpädagogische Praxis (zertifiziert nach BHP)

Titel des Projektes

„Wir machen uns auf den Weg… “ – Fortbildungsreihe zum Thema Inklusion in der Kita

Kurzbeschreibung

Als Auswirkung der Coronazeit und aktueller gesellschaftlicher Entwicklungen (Veränderungen im Familienalltag, Kinder mit Migrations- oder Fluchterfahrungen) wächst die Anzahl von Kindern in Kitas, die in ihrem Verhalten und in ihrer Entwicklung auffällig werden. Wir als Praxis arbeiten im Rahmen der Kooperation in der Frühförderung nach SGB IX mit vielen dieser Kitas zusammen und nehmen deren Hilflosigkeit im Verstehen und im Umgang mit den vielfältigen Kindern wahr. Die Angebote der Frühförderung mit der Versorgung aller dieser Kinder sind überlastet. Häufige

Lösungsstrategien in KiTas sind in der Folge: zeitliche Begrenzung von Besuchszeiten der Kinder, Kindergartenausschluss oder Aufnahmeverweigerung. Die Fortbildungsreihe wurde daher konzipiert, um ein Verständnis für auffällige Kinder zu entwickeln, das Kindergartenteam durch Vermittlung zu von Fachwissen, sich eigene Handlungsstrategien zu erarbeiten und mit Frühförderung zu kooperieren.

Kontakt

iris.rauscher@sonnenhaus-praxis.de

 

 

Bewerber 2021

Bewerber 2021
AG SLS Dortmund

BewerberIn

Dr. phil. Verena Kerkmann, Prof. Dr. Nina Gawehn, Prof. Dr. Dominik T. Schneider für die AG SLS

Titel des Projekt

Die Seh-Lotsen-Sprechstunde (SLS) in der Entwicklungsneuropsychologischen Ambulanz (ENPA) im Sozialpädiatrischen Zentrum (SPZ) des Westfälischen Kinderzentrums, Klinikum Dortmund gGmbH

Kurzbeschreibung

Seit 2017 ist im Rahmen der deutschlandweit ersten —Seh-Lotsen-Sprechstundefi (SLS) in einem Sozialpädiatrischen Zentrum (SPZ) eine patient*innen- und ressourcenorientierte Vernetzung verschiedener Disziplinen etabliert, um die Versorgung und Teilhabechancen von Kindern mit (bislang unentdeckten) Sehbeeinträchtigungen zu verbessern.

Die meisten Kinder, die in der SLS vorgestellt werden, haben oder hatten heilpädagogische bzw. interdisziplinäre Frühförderung. Fachkräfte der IFF sind entsprechend wichtige Kooperationspartner*innen für die SLS.

Kontakt: verena.kerkmann@klinikumdo.de

Caritas Frühberatungsstelle Darmstadtl

BewerberIn

Caritas Frühberatungsstelle Darmstadt: Clara Dau und Elsa Lieb

Titel des Projekts

Psychomotorisches Angebot auf dem Ponyhof
Kurzbeschreibung

Das psychomotorische Gruppenangebot findet auf dem —Ponyhof Oberwaldhausfi in Darmstadt statt. Dies ist ein kleiner Bauernhof auf der städtischen Hofanlage —Forsthaus Fasaneriefi aus dem Jahr 1884. Auf dem Ponyhof leben insgesamt 14 Ponys in einer Herde, Ziegen, Hühner und eine Katze.

Das psychomotorische Angebot auf dem Ponyhof ist ein Gruppenangebot für zwei Gruppen mit jeweils vier bis fünf Kindern für jeweils 1,5 Stunden die Woche. Eine Gruppe findet insgesamt zehn mal statt und die andere Gruppe erstreckt sich über einen Zeitraum von einem Jahr.

Vorrangig richtet sich das Angebot an Kinder, die einen besonderen Förderbedarf im sozial-emotionalen Bereich haben. Es ist ein ganzheitliches Angebot zur Stärkung des Selbstkonzeptes und der Sozialkompetenz: Die natürlichen Verhaltensweisen der Ponys erleichtern den Zugang zur Eigen- und Fremdwahrnehmung von Kindern mit besonderen Bedürfnissen.

Kontakt: c.dau@caritas-darmstadt.de und e.lieb@caritas-darmstadt.de

Frühförderstelle Bad Belzig

BewerberIn

Frühförderstelle Bad Belzig, Team: IKita

Titel des Projekts

Exklusive Inklusion

Kurzbeschreibung

Im Jahr 2015 beschloss die Stadt Bad Belzig eine Inklusionskita entstehen zu lassen. Nur ganz so „einfach“ war das nicht. Fachpersonal lies sich nicht so schnell finden – eigentlich gar nicht. Damit aus der Not heraus doch noch eine Tugend werden konnte und somit zu einem einzigartigen Projekt wachsen, benötigte man verschiedene Zutaten.

Zum ersten eine Kindertagesstätte mit vielfältigen Kinder mit und ohne Entwicklungsrückstand, sozial-emotionalen Auffälligkeiten, Migrationshintergründen und vielem anderen mehr in einem sozialen Ballungsgebiet und uns, ein kleines Team der Interdisziplinären Frühförder- und Beratungsstelle.
Das ganze gut gemischt ergibt eine einzigartige Inklusion in Bad Belzig.

Kontakt: daniela.wiederhold@evbsozial.de

Handreichung - Frühförderung Online. Ein erster Impuls.

BewerberIn

Haus Mignon e.V. – Interdisziplinäre Frühförderstelle

Titel des Projekts

Handreichung – Frühförderung Online. Ein erster Impuls

Kurzbeschreibung

Im Zuge des Ausbruchs der Corona-Pandemie im Frühjahr 2020 begannen Frühförderstellen erstmals Frühförderung durch Online-Medien anzubieten, um sowohl die Fachkräfte, als auch die häufig besonders infektionsgefährdeten Kinder zu schützen.
Damit die Erfahrungen und Meinungen über „Online-Frühförderung“ nicht verloren gehen, wurden Frühförderfachkräfte des Haus Mignon e.V. mit Hilfe eines Fragebogens zu dem Thema befragt. Anhand der gewonnen Daten und zusätzlichen Erkenntnissen aus der Online-Psychotherapie wurde eine Handreichung zum Thema „Frühfördeung-Online“ entwickelt.
Dle Handreichung dient der Auseinandersetzung mit Themen wie Rahmenbedingungen, Methoden und Angeboten der Online-Frühförderung sowie der Betrachtung von Chancen, Risiken und Grenzen des Online-Formates und soll anderen Frühfördereinrichtungen von den Erfahrungen profitieren lassen und einen ersten kritischen Einblick zu der Thematik geben!

Kontakt: irmler@haus-mignon.de
www.haus-mignon.de

Hochschule Nordhausen

BewerberIn

Hochschule Nordhausen / ISRV / Kompetenzzentrum Frühe Kindheit (KFK); Heilpädagogische Einrichtungen der Lebenshilfe gGmbH; Landkreis Göttingen

Titel des Projekts

Inklusive Frühförderung im Altkreis Osterode am Harz – Neugestaltung des Konzeptes Frühförderung im Rahmen der Frühen Hilfen

Kurzbeschreibung

Das Konzept überwindet die Schnittstellen zwischen SGB V (Ärzte, Therapeuten), VIII (Kitas, Frühe Hilfen) u. IX (Frühförderung). Es beinhaltet 4 zentrale Parameter:

  • (a) Abkehr von der Fokussierung auf Kinder mit (drohenden) Behinderungen, stattdessen: Zentrale Anlaufstelle für alle Eltern, die ein Entwicklungsrisiko bei ihrem Kind vermuten,
  • (b) Abschaffung aller durch Eltern zu stellenden Anträge auf Frühförderung, dadurch auch: Wegfall aller obligatorischen Untersuchungen durch das Gesundheitsamt im Rahmen der Antragsbearbeitung,
  • (c) Koordinierung aller vorangegangenen und neu indizierten Diagnostiken in Abstimmung mit der Familie
  • (d) die Frühförderstelle als zentrale Koordinierungsinstanz für alle Hilfebedarfe für Kind und Familie einschließlich aller Angebote der Frühen Hilfen und der Kitas im Rahmen einer interdisziplinären Erstellung des FuBs, der damit auch die Funktion eines Hilfeplans übernimmt.Durchgeführt wird das Konzept durch einen Verbund zwischen der HS Nordhausen, den Heilpädagogischen Einrichtungen der Lebenshilfe Herzberg e. V. und dem Landkreis Göttingen.

Kontakt:

Armin Sohns
Armin.Sohns@hs-nordhausen.de
https://www.hs-nordhausen.de/forschung/isrv-institut-fuer-sozialmedizin-rehabilitationswissens/
Nina Schlesier
nina.schlesier@hel-herzberg.de
www.hel-herzberg.de
Fraatz
Fraatz@landkreisgoettingen.de

Interdisziplinäre Frühberatungs- und Frühförderstelle Heilbronn gGmbH

BewerberIn

Interdisziplinäre Frühberatungs- und Frühförderstelle Heilbronn gGmbH

Titel des Projektes

Beziehung stärken – Entwicklung ermöglichen – Marte Meo im individuellen Familienalltag. „Hilf Menschen dabei, neue Fähigkeiten zu entwickeln, die es ihnen ermöglichen, das Beste aus ihrem Leben zu machen.“ Maria Aarts

Kurzbeschreibung

Die Stärke von Marte Meo ist die Kraft positiver Bilder zu nutzen, Ressourcen zu erkennen und gezielt einzusetzen. Seit 2013 wird die Methode in unserer Frühförderstelle durch mehrere zertifizierte Fachkräfte in den Bereichen Heilpädagogik, Ergotherapie u. Logopädie erfolgreich angewandt und sowohl in der Elternberatung als auch in der Förderung als gemeinsame Philosophie gelebt.

Besondere Wirkung zeigt die Arbeit in Familien mit verhaltensauffälligen sowie geistig, körperlich oder seelisch behinderten Kindern.135 Familien wurden bereits erfolgreich begleitet und konnten dadurch die Kommunikation und Interaktion mit ihren Kindern sichtbar verbessern. Indem Eltern passgenaue Informationen zum individuellen Bedarf ihres Kindes erhalten, entwickeln sie ihre elterlichen Kompetenzen und knüpfen an z.T. verlorengegangene Stärken wieder an.

Über 60 Fachkräfte wurden bislang durch uns ausgebildet, was sich im Sinne der interdisziplinären Vernetzung und Kooperation gewinnbringend auf die zu betreuenden Kinder und deren Eltern, sowie die Zufriedenheit der Fachkräfte auswirkt.

Kontakt: martemeo@fruehe-hilfen.org 
www.fruehe-hilfen.org

Interdisziplinäre Frühförderung

BewerberIn

Interdisziplinäre Frühförderung

Titel des Projektes

Ideen für Kinder-spielerisch zu Hause fördern

Kurzbeschreibung

Die Interdisziplinäre Frühförderung begann unmittelbar nach der behördlich angeordneten Coronabedingten Schließung am 16.03.2020 damit, sich darüber Gedanken zu machen, wie der Kontakt zu den bisher betreuten Eltern und Kinder aufrechterhalten werden könnte, und auch darüber , wie sie durch Spiel- und Bastelangebote, nützliche Tipps hilfreiche Kontaktaderessen etc. unterstützt und durch diese schwere Zeit begleitet werden könnten.

So wurde zunächst eine Sammlung solcher Ideen unter dem Arbeitstitel „Corona- Positives für Familien“ auf der Homepage der interdisziplinären Frühförderung gestellt. In der Folge entstand im Kontakt mit der Koordinationstelle Kinderschutz (KoKI) ein Broschüre die an Eltern verteilt werden soll, unabhängig davon, ob diese Kontakt mit der interdisziplinären Frühförderung haben.

Kontakt: fruehfoerderung@lebenshilfe-schwabach-roth.de

Kinder- und Jugendgesundheitsdienst Guetersloh

BewerberIn

Kinder- und Jugendgesundheitsdienst Guetersloh

Titel des Projektes

So kann es gelingen – Komplexleistung Frühförderung im Kreis Gütersloh 2007-2020

Kurzbeschreibung

Für Kommunen in der Aufbauphase Komplexleistung Frühförderung soll hier ein Praxismodell mit kinderärztlicher Diagnostik durch den öffentlichen Gesundheitsdienst vorgestellt werden.

Die Abteilung Gesundheit ist Kooperationspartner von fünf interdisziplinär arbeitenden Frühförderstellen im Kreis Gütersloh. Seit 2007, also seit über 12 Jahren, ist im Kreis Gütersloh die Komplexleistung Frühförderung etabliert.

Die kinderärztliche Diagnostik erfolgt unter Einsatz von standardisierten Untersuchungsinstrumenten, Video und differenzierten innovativen Verfahren in der Basisdiagnostik Hören und Sehen. Im Zentrum der Kooperation und gemeinsamen Förderplanung von Frühförderfachkräften und Kinderärztin stehen die interdisziplinären Fallkonferenzen.

Von allen Beteiligten wird diese Form der frühen Hilfe für behinderte und von Behinderung bedrohte Kinder und die interdisziplinäre Zusammenarbeit als bewährt und unverzichtbar eingeschätzt.

Kontakt: sabine.kloss@kreis-guetersloh.de

Team der Interdisziplinären Frühförderstelle Straubing

BewerberIn

Team der Interdisziplinären Frühförderstelle Straubing

Titel des Projektes

Straubinger Modell für Videotherapie zur Aufrechterhaltung der Frühförderung während der Corona-Pandemie

Kurzbeschreibung

Nach der pandemiebedingten Schließung der KITAS am 16.03.20 per Allgemeinverfügung der Bayerischen Staatsregierung, hat das Team der IFS Straubing in konstruktiver, hochengagierter interdisziplinärer Gemeinschaftsarbeit ein Konzept zur Videobehandlung im Rahmen der Frühförderung entwickelt.

Dies geschah aus dem Homeoffice auf digitalen Wegen (Dienstnotebooks und Smartphones) innerhalb von nur einer Woche. Als die Frühförderstellen zum 23.03.20 geschlossen wurden, begann bei uns bereits der Testlauf für digitale Frühförderung in Form von Videotherapie.

Wir haben für die einzelnen Disziplinen jeweils sowohl Materialien gesammelt, als auch methodische und didaktische Konzepte zusammengestellt. Auf diese Weise konnten wir die Frühförderung in der Stadt Straubing und im Landkreis Straubing-Bogen für ca. 90 % unserer Kinder aufrechterhalten.

Kontakt: b.lange-plank@ifs-straubing.de

transfer e.V.

BewerberIn

transfer e.V.

Titel des Projektes

Gemeinsam.Gesund.Wachsen

Kurzbeschreibung

Gemeinsam. Gesund. Wachsen ist ein Projekt zur Qualifizierung und Zertifizierung von Familienzentren (FZ) und Kitas im Gesundheitsbereich. Bislang gibt es keine vergleichbaren Konzepte, denn GGW spricht alle Akteure der Frühförderung an: Kinder, Eltern, Fachkräfte, Leitung und Partner im Sozialraum.
Ziel: Bildung eines Gesundheitsprofils von FZ und Kitas durch die Einbindung aller Akteure.

Dazu werden in einem 12-monatigen Qualifizierungsprozess individuelle Schulungs-, Coaching- und Praxisphasen umgesetzt – orientiert an den vorhandenen Ressourcen und Rahmenbedingungen der Einrichtungen. Konzeptentwicklung: durch eine Fachgruppe unter der Leitung von Barbara von Eltz und Oliver Schmitz von transfer e.V. mit fachlicher Unterstützung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), Umsetzung als Pilotphase seit 2019, Transfer e. V. ist u.a. in der Gesamtkoordination der bereits seit 25 Jahren bestehenden Kindergesundheitsaktion—GUT DRAUFfi der BzgA

Kontakt: voneltz@transfer-ev.de

Zitronenfalter Fulda

BewerberIn

Zitronenfalter – Zentrum für Beratung, Frühförderung und Therapie in Fulda

Titel des Projektes

Ich-Stärkungs-Gruppe – Von schönen und blöden Gefühlen.
Zur Stabilisierung des Selbstwertes und des Umgangs mit anderen Menschen. Für Frühfördekinder im Vorfeld von Schule.

Kurzbeschreibung

Für Kinder mit unterschiedlichsten Herausforderungen im sozial/lemotionalen Verhalten (instabilem Selbstwertgefühl). Aufgrund oben genannter Problematik kommen diese Kinder im Kontakt zu anderen Personen an ihre Grenzen oder werden ausgegrenzt. Infolgedessen entsteht häufig eine Unsicherheit im Umgang der Eltern mit ihren Kindern und der Kinder im Umgang mit sozialen Gruppen.

In der angebotenen Gruppe haben die Kinder (8 Kinder) ohne Leistungsdruck die Möglichkeit, im besonderen Rahmen Gefühle zu erkennen und anzusprechen. Außerhalb des gewohnten Umfeldes und in einem vertrauensvollen Rahmen entsteht die Chance der Veränderung der Selbstbilder. Alte Muster werden aufgebrochen und positive Erfahrungen können dann in äußeren Lebenswelten
übertragen und gefestigt werden sowie gemeinsame Austausche mit Eltern und Kita oder sonstige Bezugssysteme erfolgen.

Struktur: 8 Kinder zwischen 5-6 Jahren, 2 Sozialpädagoginnen

Kontakt: zitronenfalter@antonius.de